Unsere diesjähriges Osterlager mit den anderen Artabangruppen, fand bei uns in Schwenninge (Trossingen) statt.
Am Sonntag den 24.März standen wir am Schwenninger Bahnhof um die Salzburger und Freiburger abzuholen.
Mit drei Gruppen und insgesamt 34 Personen, sind wir drei Tage lang, sternförmig zu unserm Standlager gelaufen.
Insgesamt sind wir gute 35 Kilometer gewandert.
Nach einem ruhigen, schönen Abend mit der Gitarre und unseren schönen Liedern, wanderten wir am Montagmittag richtung Horgen.
Es war mal wieder eine sehr kalte und schneereiche Wanderung, bei der wir durch den Schnee stapften und gegen den kalten Wind kämpften. Doch konnten uns beispielsweie die Schokirunden wieder Aufmuntern.
Wir hatten das Glück, dass wir durch Bekannte, Schlafplätze für die Nacht organisieren konnten. So verbrachten wir jede Nacht im Trockenen, bei dem wir uns an unserem selbstgekochten, warmen Essen aufwärmen konnten.
Am Mittwoch war es dann so weit: wir waren fast am Ziel!
Doch kurz davor kamen uns die Schopfheimer und Bothfelder entgegen die uns erzählten, dass das Lager verlegt wurde. Die Witterungszustände ließen ein "normales Osterlager" leider nicht zu. Zu unserem Glück konnten wir in unsere Schule ausweichen.Nach und nach kamen alle Gruppen an und freuten sich über das Wiedersehen von alten Freunden.
Es gelang uns auch in kürzester Zeit neue Plätze für unsere Oster-Rituale zu finden.
Am Donnerstag Abend wanderten wir dann auch schon zu unserem ersten Ritual, das Abendmahl. Bei diesem Mahl stehen wir um ein Kreuz, bei dem Traubensaft und Zopf liegt, und singen. Danach darf sich jeder einen Zopf nehmen und mit einer Person teilen.
Tagsüber gab es immer ein Programm:
Es gab drei AG- Zeiten, bei dem man die Gelegenheit hat mit anderen Gruppen zusammen zu kommen, um diese besser kennenzulernen.
Dann gab es noch ein Chorsingen und je nach Tagesform eine Aktion im Freien( bsp.: das Geländespiel) .
Am Abend war tanzen, spielen und singen angesagt.
Am Freitag waren wir in einer Kirche in Schwenningen, bei der wir unsere verschiedenen, mehrstimmigen Lieder sangen.
Am Samstagabend gab es ein großes Osterfeuer. Als wir auf die Lichtung traten, war alles noch dunkel. Das Freuer wurde mit einem Fackeltanz entzündet und danach wurde wieder gesungen.
Zum Abschluss unserer Fahrt, sind wir am Ostersonntag in der Frühe, bervor die Sonne aufging, aufgestanden um das Osterwasser, nach einer kleinen Wanderung, zu schöpfen.
Schweigend sind wir durch die Stadt zur Neckar-Quelle gelaufen. Nachdem alle ihr Wasser hatten, gingen wir zu einem Kreuz bei dem Zopf und Ostereier bereit standen. Das Schweigen unterbrachen wir mit einem Lied.
Nach einem feierlich Ostermorgen sind wir wieder zurück zur Schule gegangen. Die ersten Gruppen wollten aufbrechen und so standen wir zum letzen Mal für diese Fahrt in einem Kreis und sangen unser Abschiedslied"Wohin zieht ihr Schwäne".
Das Besondere an unseren Fahrten ist die Gemeinschaft unserer Gruppen. Wir haben einen unglaublich starken Zusammenhalt, bei dem man sich, besonders wenn etwas schief läuft, auf die andern verlassen kann.
So gelang uns mit guter Laune und Wille, ein weiteres wunderbares Osterlager.
Vielen Dank an die andern Artabangruppen für die schöne Zeit und vielen Danke an unsere Leiter von den Schwennis.
Geschrieben von Isi und Cosi... Vielen herzlichen Dank dafür !